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NEIN zur Tramlinie14-Verlängerung
Pratteln-Augst
8,5 Mio. für
Planung; 7 Mio. für Landerwerb; 1,65 Mio. für den provisorischen Bushof Augst.
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NEIN zur Verlängerung des 14er auf Vorrat im Endausbau von 200 Millionen
Dem 17,15 Mio Franken Kredit folgt unweigerlich der Endausbau des 14er, laut BPK-Bericht für rund 200 Mio. Franken. Die Tram-Verlängerung auf Vorrat ist ein Vorwand, um die
Riesenüberbauung der Retortenstadt Salina Raurica Ost auf 31 Hektaren Land für 2500 Personen durchzuboxen.
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NEIN zur rund 300 Meter langen neuen
Trambrücke
Es bestehen bereits 3 Brücken über die Prattler Autobahn, über die Elektro-Busse umweltfreundlich und ohne CO2-Ausstoss verkehren
könnten.
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Die jetzige ÖV-Erschliessung mit Zug und Bus
genügt
Salina Raurica und die Längi sind mit einer SBB-Station bereits sehr gut erschlossen. Die Ikea etc. im „Grüssen“-Gebiet werden mit den 3 Buslinien 80, 82, 83 und zwei
Busstationen ebenso sehr gut bedient. Auch für Augst bringt das Tram keinen zusätzlichen Nutzen.
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NEIN zu Enteignungen
7 Mio. Franken sind im Kredit für „vorgezogenen Landerwerb“ vorgesehen. Das reicht nicht aus. U. a. müsste die Willi Schärer Transport AG ihren verkehrsgünstig gelegenen Platz räumen und
würde nur mit einem Bruchteil des effektiven Landwerts entschädigt.
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Rückzonungen im Oberbaselbiet und Retortenstadt Salina Raurica
Im Oberbaselbiet und im Laufental müssen um wenige Aren zu grosse Baugebiete zurückgezont werden. Jedoch in der Rheineben, wo der Kanton 2,5 und die Gemeinde Pratteln 5,4 Hektaren Land
besitzen, darf eine mit öffentlichen Geldern erschlossene Retortenstadt entstehen?!
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NEIN aus landwirtschaftlicher und ökologischer
Sicht
Das landwirtschaftlich immer noch gut genutzte Gebiet von mehreren Hektaren in der Rheinebene soll so lang wie möglich der Landwirtschaft zur Verfügung stehen.
Jeder Quadratmeter asphaltierter und zubetonierter Boden widerspricht dem Landschaftsschutz.
Statt der Tramverlängerung - jetzt eine Denkpause!
Die Tramverlängerung des 14er ist Mittel und Vorwand zum Bauen der Retortenstadt in der Rheinebene. Eine
hängige Volks-Initiative Salina Raurica bleibt grün verlangt als Denkpause ein Planungsmoratorium von 15 Jahren. Zudem will eine Einzelinitiative dort nur Gewerbe zulassen. Auch
deshalb braucht es jetzt keine Verlängerung der Linie 14.
Bedürfnisnachweis fehlt
Sowohl für die Tramverlängerung für 200 Mio Franken als auch für die Riesenüberbauung Salina Raurica Ost fehlen die
Bedürfnisnachweise. In Pratteln stehen zudem bereits 3 Hochhäuser. An bereits bestens mit dem ÖV erschlossener zentraler Lage werden 3 sehr grosse Industriebrachen für total 4‘400 Personen
demnächst umgenutzt (COOP-, Buss- Rohnerareal).
NEIN zum Landratsbeschluss vom 3.
Dezember 2020 betreffend Salina Raurica,Tramverlängerung Linie 14
Und viele weitere aus dem ganzen Kanton BL
Aesch: Münger Gilbert
Allschwil: Ueli Keller
Arlesheim: Eva u. Markus Heizmann-Balmer
Augst: Walter Stutz a. GP
Binningen: Marc Joset (a. GR u. LR)
Birsfelden: Elisabeth Hischier, Heiner Lenzin, Urs Rehmann, Max Feurer
Bottmingen: Hanspeter Weibel (Landrat SVP)
Blauen: Erich Läuppi
Ettingen: Elisabeth & Thomas Tschopp-Camenzind.
Füllinsdorf: Rudolf Zulauf
Hölstein: Heini Mundwiler
Läufelfingen: Ruth u. Paul Zuberbühler
Laufen: Linard Candreia
Münchenstein: Pius Helfenberger
Muttenz: Christina Burkhalter, Theo Meyer, Bethli Stöckli, Alain Zurbuchen
Niederdorf: Alfred Kurmann, Degen Franz
Pfeffingen: Martin Karrer (SVP Landrat)
Pratteln: Annemarie Aebi, Albert u. Madlena Amsler, Claudia Brodbeck, Aharon Chalili, Dill Hansjörg, Margrit Enzmann, Vedat Fidanci, Oliver Giss, Therese Halili, Anne-Marie
Hüper, Isa Jehle, Louis Kuhn, Felix Ludin, Ellen Schneider, Denise Stöckli, Christine Vögtli, Therese Waeber, Dalcher Paul (Alt Gemeinde- und Landrat Pratteln), Ernst Thöni (e.
Landratspräsident)
Reinach: Eva Chappuis
Rickenbach: Domenic Planta
Seltisberg: Vera Hasenböhler
Sissach: Peter Schmid
Waldenburg: Hans Weigum
Wittinsburg: Roland Dettwiler
Zwingen: Peter Hueber